Das Präsens (Gegenwart)
In dieser Zeit drückst du alles aus, was in diesem Moment passiert.
z.B. Ich lese gerade eine Seite im Internet.
Du kannst aber auch Allgemeingültiges darstellen.
z.B. Kaninchen gehören zu den Nagetieren.
Auch Dinge, die immer auf die gleiche Art  passieren, drückst du in der Gegenwart aus.
z.B. Dienstags besucht Karl immer seine Oma.

Das Präteritum (Mitvergangenheit)
Wenn du schriftlich von etwas berichtest, was schon vergangen ist, benutzt du diese Zeit.
z.B. In den letzten Sommerferien fuhr ich mit meinen Eltern ans Meer
        Zu meinem zehnten Geburtstag erfüllte meine Mutter mir meinen sehnlichsten Wunsch.

Das Perfekt (Vergangenheit)
Der Perfekt verwendest du, wenn du mündlich von etwas Vergangenem berichtest.
z.B. Gestern Abend habe ich einen tollen Film gesehen.
        Susi ist gerade in den Garten gerannt.

Das Plusquamperfekt (Vorvergangenheit)
Wenn etwas noch vor einem Geschehen in der Vergangenheit passiert ist, verwendest du dafür das Plusquamperfekt.
z.B. Kaum hatte es gedonnert, fing es auch schon an zu regnen.
        Kaum war der Dieb um die Ecke gelaufen, kam auch schon die Polizei.

Das Futur (Zukunft)
Mit dem Futur stellst du Dinge dar, die erst passieren werden.
z.B. In 200 Jahren werden die Menschen den Weltraum besiedeln.
        Morgen werde ich mir eine neue CD kaufen.

Nicht vergessen!!!

Die Wortart, mit der alle Zeiten gebildet werden, ist das Verb (Zeitwort).
Im Infinitiv (der Nennform) findest du das Verb im Wörterbuch.
z.B. Laufen, essen, schlafen

Gehört das Zeitwort zu einem Nomen oder einem Fürwort, bildest du eine Personalform, das heißt, du hängst die passende Endung an.
z.B. Das Pferd läuft, du isst, ich schlafe

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